"Suche und Rettung von Verletzten nach Erdbeben", lautete der Einsatzauftrag für eine Übung des Ortsverbands Kempen. Zunächst galt es alle für einen Erdbebeneinsatz notwendigen Geräte und Materialien zusammenzustellen und auf den Fahrzeugen des OV zu verlasten. Im Konvoi aus Großfahrzeugen und Mannschaftswagen ging es dann ins "Erdbenengebiet" im leerstehenden Teil des ehemaligen Hauptquartier (JHQ) der NATO in Mönchengladbach. Dort hatte ein Team des Ortsverbands zahlreiche lebensgroße Puppen (Dummys) platziert, die geortet und gerettet werden mussten. Zudem beteiligten sich Mitglieder THW-Jugend als Verletztendarsteller an der Übung. Besonders herausfordernd war die Suche in verrauchten Häusern. Hier hatte die Nebelmaschine zuvor ganze Arbeit geleistet. Da die Übung zum teil bei Dunkelheit stattfand, galt es zudem Beleuchtung am Einsatzort aufzubauen. "Es war anstrengend, lehrreich und hat Spaß gemacht", waren sich die Helfer nach der Heimkehr in die Unterkunft einig.
Übung Menschenrettung
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