Sommerlager Tag 5: Nach vier Nächten an der Schlei hieß es Abschied nehmen von Louisenlund. Nach ausgiebigem Frühstück und einem letzten Foto vor dem Schloss ging es auf die Autobahn in Richtung Bremen. Dort wartete noch ein besonderer Programmpunkt auf die Kempener Nachwuchshelfer: Für das THW öffnete die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger die Tore ihrer Werft. So lernte die THW-Jugend spannende Details über Neubau und Wartung der Rettungsboote und Rettungskreuzer der DGzRS. Dabei konnten die Besucher vom Niederrhein auch einen Blick auf ein nagelneues Rettungsboot werfen, welches seinen Dienst künftig in den flachen Gewässern an der Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern versehen wird.
Ein langer Stau auf der Autobahn 1 zwang die "Sommerlagerer" zu einem Umweg auf der Heimreise, so dass es schon dunkel wurde, als die THW-Jugend nach fünf spannenden Tagen wieder in der Unterkunft des Ortsverbands in Kempen ankam.