Atemschutzgeräteträger aus den Ortsverbänden Kempen, Viersen, Mönchengladbach und Nettetal mussten jetzt ihre körperliche Fitness unter realistischen Einsatzbedingungen unter Beweis stellen.
in der Feuerschutzstelle Viersen galt es für 20 Atemschutzgeräteträger des Technischen Hilfswerks (THW) im Regionalbereich Mönchengladbach zu beweisen, dass sie der herausfordernden Arbeit gewachsen sind. Das Atmen mit Schutzmaske ist ungewohnt und die schweren Pressluftflaschen, die auf dem Rücken getragen werden, machen die Übung zu einer besonderen Belastung.
Die Übung bestand aus zwei wesentlichen Teilen. Zunächst mussten die Teilnehmenden die Atemschutzstrecke durchlaufen, welche speziell dafür entwickelt wurde, die Anforderungen und Belastungen eines Einsatzes unter Atemschutz nachzustellen. Besonders herausfordernd war die Strecke, da sie unter schwierigen Licht- und Lautstärkebedingungen durchgeführt wurde, die den Realitätsgrad der Übung noch weiter erhöhten.
Nach dem Durchlaufen der Atemschutzstrecke stand für die Teilnehmenden noch eine körperliche Belastungsphase auf den Fitnessgeräten an. Diese Ergänzung zur Atemschutzstrecke diente dazu, die allgemeine körperliche Fitness und Ausdauer der Atemschutzgeräteträger zu überprüfen.
Alle Atemschutzgeräteträger müssen eine solche Übung einmal pro Jahr durchlaufen, damit sie ihre Qualifikation behalten und sicher im Einsatz arbeiten können.