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72 Stunden „Uns schickt der Himmel“

Vom 13.-16. Juni fand Bundesweit die Aktion „72 Stunden uns schickt der Himmel“ des BDKJ (Bund der Deutsch Katholischen Jugend) statt.

Das Ziel dieser Veranstaltung sind gemeinnützige Projekte, glückliche Gesichter und das jemand da ist, wo Hilfe gebraucht wird, um in der Gemeinschaft etwas bewegen zu können.

An der Aktion nahmen auch die Kempener Mitgliedsverbände (Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg Stamm Kempen, die Kolping Jugend und die Messdienerschaft der Kempener Kirchen) des BDJK teil.

Treffpunkt dieser Veranstaltung war eine Zeltstadt auf dem Gelände der Pfadfinder, allerdings gab es hier das Problem, dass es dort keinen Strom gab. Um die Sicherheit der Teilnehmer in der Nacht und auch die Verpflegung sicherstellen zu können war dieser jedoch unbedingt erforderlich und so baten die Veranstalter das THW, Ortsverband Kempen, um Hilfe.

Am 12. Juni rückten gegen 18.30 Uhr 4 Helfer und zahlreiche Mitglieder der THW-Jugend Kempen, mit dem GKW der 2. Bergungsgruppe, Richtung Zeltplatz der 72-Stunden Aktion aus, um die Stromversorgung sicher zustellen.

Von einem, in der Nähe des Zeltplatzes gelegenen, Pumpwerk wurden mehrere Stromleitungen für die Ausleuchtung des Platzes und das Aufenthaltszelt samt Kantine verlegt.

Für die Platzbeleuchtung und die Ausleuchtung von dem Weg zum Toilettenwagen wurden ein POWERMOON® mit einer Leistung von 1000W (Watt), sowie insgesamt 4 Halogenscheinwerfer, ebenfalls mit einer Leistung von je 1000W, installiert.

Das Aufenthaltszelt wurde einer Kabeltrommel mit einem CEE-Anschluss 5x32A (Ampere) versorgt. Hiermit konnte der Kantinenbereich sowie die Beleuchtung und auch noch die Musikanlage versorgt werden.

Um 20.30 Uhr war der Aufbau mit dem Eintreffen in der Unterkunft beendet.

Ein paar Tage später, und zwar am Sonntag dem 16. Juni, hieß es dann nochmals zur Zeltstadt ausrücken, um den Rückbau der Stromversorgung vorzunehmen. Nach dem Verlasten der Ausstattung wurde die Einsatzbereitschaft in der Unterkunft wieder hergestellt.

Die Bergungsgruppe 2 ist das Bindeglied zu verschiedenen Fachgruppen, von denen einige nur durch die technische Ausstattung der Bergungsgruppe 2 (insbesondere Stromversorgung) ihre volle Leistungsfähigkeit erreichen. In Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Infrastruktur können die Stromerzeuger und Netzersatzanlagen der Bergungsgruppe 2 zur zentralen Versorgung mittels Baustromverteilern und Leitungssystemen sowie zur Einspeisung in wichtige Anlagen eingesetzt werden. Zur großflächigen Ausleuchtung von Schadenstellen stehen ein Lichtmast mit vier beweglichen Flutlichtscheinwerfern zur Verfügung. Zur Fahrzeugausstattung gehören typischerweise ein Mehrzweckkraftwagen und ein Anhänger Stromerzeugeraggregat 50 kVA mit Lichtmast als Ergänzungsausstattung.


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